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Verarbeitung

Das Obst wird in kleinen Behältnissen von der Obstwiese direkt zur Brennerei gefahren. Wir benutzen zum Transport nur kleine Behältnisses, damit das Obst nicht unter der Schwerkraft gequetscht wird und dadurch unterwünschte Oxidations-, Gärungs- oder Fäulnisprozesse stattfinden. Faules und beschädigtes Obst lesen wir bereits auf unseren Obstwiesen aus und fahren nur unbeschädigte vollreife Früchte in den Betrieb. 

Wir achten darauf, für jede angebaute Obstart die ökonomischen Ziele mit den ökologischen Erfordernissen in Einklang zu bringen, um langfristig sichere Erträge und betriebswirtschaftlichen Erfolg zu gewährleisten. Wir dokumentieren die Produktion vollständig und korrekt. Wir setzen nur die für die jeweilige Kulturart zugelassenen Pflanzenschutzmittel nach guter fachlicher Praxis ein. Dabei ist es für uns selbstverständlich, dass jeder Anwender einen behördlichen Sachkundenachweis im Pflanzenschutz besitzt.

Die betriebliche Hygiene ist das A und O für die Produktion von gesundem Obst und dessen Weiterverarbeitung. Sauberkeit gilt auf Schritt und Tritt. Alle Mitarbeiter haben sich einer amtlichen Hygieneschulung bei dem für uns zuständigen Landwirtschaftsamt Bad Mergentheim unterzogen. Die dort erlernten Kenntnisse werden regelmäßig aufgefrischt. Wir bilden uns regelmäßig fort, indem wir Fachvorträge und Fachmessen besuchen und drei verschiedene Fachzeitschriften beziehen und durcharbeiten, um immer up to date zu sein.

Jochen Hörner Brennerei Brennerei Jochen HörnerVor der Einlagerung des Obstes ins Fass werden alle Früchte passiert. Dies erledigt in unserem Betrieb eine große „Flotte Lotte“, dies ist nicht etwa unsere Großmutter, sondern eine Passier- und Entsteinmaschine der Firma Arnold Holstein. Diese entfernt Kerne, Stiele und Kernhaus;  und beim Steinobst den Stein. Das Fruchtfleisch und die zerkleinerten Schalenteile fließen durch das Sieb in den Auffangbehälter. Steine, Stiele und die harten Schalenteile werden am Ende der Maschine ausgetragen.  Die Wirkung dieser Passiermaschine auf die Qualität der Maische und der Endprodukte läßt sich am besten an einerm reifen Apfel erklären. Ist der Apfel noch festfleischig, saftig und frisch, beißt man gerne in diesen Apfel. Schale und Fruchtfleisch schmecken aromatisch süß und der charakteristische Geschmack  des typischen Apfelaromas bleibt langanhaltend im Mund zurück.

Brennerei Jochen HörnerEin Biss  ins Kernhaus oder gar das Zerkauen eines Kerns bietet ein völlig anderes Bild. Der bisher vorherrschende Eindruck wird jäh durch bittere Komponenten mit rauer, fast gerbstoffartiger und grasig-grüner Ausprägung gestört. Man kann sich auch vorstellen, was das Zerkauen eines Stiels für unschöne Eindrücke hinterlassen würde. Für das spätere Destillat sind die Inhaltsstoffe von Stiel und Kernhaus ebenso störend wie für den Verzehr des frischen Obstes. Bei passiertem Obst tritt die Sortencharakteristik viel deutlicher zu Tage als beim unpassierten Obst. Die Destillate aus unseren passierten Früchten zeichnen sich durch ein ausgeprägtes  charakteristisches Aroma und feine Milde aus...

Die zerkleinerten Früchte werden in Einschlagfässern mit einem Volumen von max. 220 Litern vergoren, da das Obst in dieser Gebindegröße sich nicht auf mehr als 16°C erwärmt. Durch die niedrige Gärtemperatur bleiben die wertvollen flüchtigen Aromastoffe im der Maische erhalten. Während der Gärung bleiben die Fässer verschlossen. Vorzeitiges Öffnen und Rühren der Maische führte nur zu einem „Braun-Werden“ der ganzen Maische. Ausserdem würden damit Keime und Insekten eingeschleppt, die meist sehr zahlreich um gärende Gebinde kreisen. Spätestens drei Wochen nach Abschluss der Gärung wird die vergorene Maische destilliert.

 

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