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Die Herkunft unseres Obstes

 

Obstbäume zieren die Landschaft

Es gibt wohl kaum eine andere heimische Kulturart, bei der schon eine einzelne Pflanze eine so bestimmende Landschaftsmarke setzt wie ein ausgewachsener Hochstamm-Obstbaum. Aber auch dort, wo viele solcher Bäume zu einem „Obstwald“ vereinigt sind, bilden sie keine amorphe Masse, sondern eine Vielfalt von Individuen, die das Landschaftsbild beleben. Im Unterschied zu den flächig erscheinenden landbaulichen Kulturen geht von Bäumen eine dreidimensionale Wirkung aus. In ihrern wechselnden Gruppierungen vermitteln sie räumliche Tiefe, Unverwechselbarkeit und Vielfalt, die durch die im Jahreslauf wechselnden arten- und sortentypischen Farbnuancen noch gesteigert wird, wobei die Blütezeit und die Zeit der Frucht- und Laubfärbung besondere Höhepunkte darstellen. Doch selbst im winterkahlen Zustand und im Nebel dienen unsere Bäume  der Orientierung und vermitteln Raumbezüge und dadurch eine Gefühl der Geborgenheit. „Mit Bäumen kann man wie mit Brüdern reden und tauscht bei ihnen seine Seele um“, so ERICH KÄSTNER. Sie stellen Freizeiträume dar, die auch von uns in der Freizeit gerne aufgesucht werden. Wir empfinden die ausgleichende Wirkung umso intensiver, wenn  wir uns in unseren Obstbeständen körperlich betätigen und dabei Entspannung vom Stress des Büros finden.

 

Ein wesentliches Kriterium unserer Streuobstbestände ist ihre Arten- und sortenvielfalt. Im Unterschied zu modernen Intensivobstanlagen finden sich innerhalb unserer Streuobstbestände nicht nur verschiedene Sorten einer Obstart, sondern auch verschiedene Obstarten. Dabei ist nach wie vor der Apfel am stärksten vertreten. Besonders stolz sind wir auf die zahlreichen alten Mostbirnenbäume, die neben ihren hervorragenden Verwertungseigenschaften für einen besonders aromatischen Edelbrand auch einen landschaftsprägenden Einfluss haben. Gerade ihre neuerliche Verbreitung haben wir uns vorgenommen und haben deshalb in Jahren 2011 und 2012 ca. 70 junge „alte“ Mostbirnen gepflanzt.

Damit sichern und schaffen wir ein Genreservoir an vielseitigen Erbanlagen, indem wir Sorten kultivieren, die sich robust gegen Klima, Krankheiten und Schädlinge erwiesen haben. Gerade diese Bäume werden sich als landschaftsprägende Einzelbäume ohne Pflegemaßnahmen in der Feldflur über viele Generationen behaupten.

Unsere Streuobstwiesen sind bunte Blumenwiesen. Sie werden von einer Pflanzengesellschaft gebildet, die zwar keine ausgesprochen seltenen Pflanzen beinhaltet, doch sind in ihr zahlreiche bunt blühenden Kräuter vereint, die im Intensivgrünland zurücktreten oder vielfach schon ganz verschwunden sind. Diese Bestände zu erhalten ist unser Ziel.

Quelle Markus Zehnder, Friedrich Weller

 

 

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